Gerade einmal 11 Wackere aus dem Steinachtal fanden den Weg ins Kurt-Schieck-Stadion zu Neckargemünd und eine Belohnung gab es dann auch nicht. Von Beginn an hielten die Platzherren das Heft fest in der Hand, bereits nach acht Minuten zappelte der Ball im Netz des Gemeinschaftsteams aus Schönau und Altneudorf. Verantwortlich zeichnete sich Gerd Müller. Doch wer glaubte, es würde ein Schützenfest folgen, sah sich zunächst enttäuscht. Die reichlich vorhandenen aussichtreichen Szenen wurden vergeben, das Offensivspiel des FC plätscherte allzu harmlos dahin. Die beste Szene der SG fünf Minuten vor Seitenwechsel brachte nichts ein, so ging es mit der knappen Führung in die Pause.

Im zweiten Teil ging es munter weiter mit dem Einbahnstraßenfußball. Erst als der Unparteiische nach etwa einer Stunde auf Strafstoß für Neckargemünd entschied, tat sich bezüglich des Ergenisses wieder etwas: Levent Gönül erhöhte für seine Farben auf 2:0. Danach verflachte die Partie zusehends.

Erst in den Schlußminuten wurde es wieder lebhafter. Die Gäste waren mit ihren Kräften am Ende, dies nutzte der FC zu fünf weiteren Toren. Mit seinen ersten Saisontor machte Marco Dida zunächst den Sack für sein Team endgültig zu, ehe Gerd Müller im Anschluss auf 4:0 erhöhen konnte. Ein Elfmetergeschenk des Schiedsrichters für die Gäste war Auftakt für das 5:0, denn der von Keeper Roberto Totaro abgewehrte Strafstoß wurde umgehend zu einem Konterangriff der Heimelf, die in Person von Levent Gönül und mittels kuriosem Billardtor eben dieses erzielten. Jeweils Levent Gönül als auch Gerd Müller erzielten die weiteren Treffer zum 7:0.

Am kommenden Sonntag spielen wir bei der der SG Lobbsch II. Hier ist Anpfiff um 17.00 Uhr.