Zahlreiche Absagen und Verletzte machten es Trainer Maurizio Totaro leicht, eine Aufstellung zu finden. Gearde einmal elf Spieler fanden sich, zu Beginn standen gar nur zwhn auf dem Platz. Entsprechend waren die Erwartungen beim FC. Und die Heimelf legte auch gleich los wie die Feuerwehr, dass man Angst bekommen mußte. Nach wenigen Minuten bereits das 1:0 für Ziegelhausen.

Doch mit zunehmender Spieldauer fand sich die Gästemannschaft immer besser ins Spiel. Auch die Abwehr der Blauweißen wurde zusehends sicherer und bissiger und ließ fast nichts mehr zu. Was trotzdem noch den Weg Richtung Gehäuse fand, wurde vom aufmerksamen Keeper Marco Dida entschärft. Bei einem Strafstoß aber hatte auch dieser Glück, als bei einem Strafstoß der Unparteiische zunächst eine Wiederholung anordnete,die dann ein Ziegelhäuser weit über die Hütte drosch.

Aber nach vorne ging auch beim FCN eine ganzen Menge. Kaum auszudenken, was gewesen wäre, hätte der FC seine Hochkaräter konsequent genutzt, die sich schon im ersten Abschnitt geboten hatten. So stand es 1:0 zur Pause.

Im zweiten Teil verloren die Gastgeber dann den Faden. Ideenlos wurden die Angriffe vorgetragen, doch oft genug störten die Neckargemünder frühzeitig den Spielaufbau und kamen ihrerseits zu guten Möglichkeiten, die aber allesamt ungenutzt blieben.

Als nach einer Stunde der Schiedsrichter zum zweiten Strafstoß für die gastgeber pfiff, reibten sich alle Anwesenden die Augen, kein Ggrund dafür war zu erkennen. Diesmal aber blieb Marco Dida Sieger im Duell, doch wiederum lud der Mann in Gelb zur Wiederholung, die dann die 2:0 Führung bedeuteten.

Der FC wollte aber nicht aufgeben und übernahm die Initiative, mit ein wenig mehr Übersicht und Kaltschnäuzigkeit wäre auch jetzt noch einiges drin gewesen, aber das Spielgerät verweigerte sich den Aufforderungen, den Kasten der Heimelf zu besuchen.

Gelaufen war die Begegnung dann, nachdem der Fusionsclub aus dem Heidelberger Stadtteil den dritten Treffer eine Viertelstunde vor Abpfiff erzielen konnte.

Am kommenden Sonntag um 15.00 Uhr gibt die TSG Wilhelmsfeld ihre Visitenkarte in Neckargemünd ab.